18. Währing

Währing ist der 18. Bezirk Wiens und liegt nordwestlich. Auf einer Gesamtfläche von 6,28 km² leben 51.559 Einwohner. Währing ist mit 1,73 km², also fast einem Drittel der Gesamtfläche, an Grünzonen einer der grünsten Bezirke der Stadt und neben der naturbelassenen Kulisse, kann auch eine Architekturvielfalt beobachtet werden. In der Nähe des Gürtels ist Währing dicht und meistens mit Mehrfamilienhäusern bebaut. Für Investoren, die sich für Mietobjekte interessieren, stellt dies eine sehr attraktive Region dar. In dem restlichen Teil des Bezirkes überwiegen Einfamilienhäuser und Villen. Letztere, zumindest jene die aus dem 19. Jahrhundert stammen, wurden im Stil von englischen Bauernhäusern gebaut und bilden daher das so genannte Cottageviertel.

Der Achtzehnte gilt als Nobelviertel, u.a. weil sich hier einige Botschaften befinden: Israel, Republik Korea, Großherzogtum Luxemburg, Ukraine, etc. Insgesamt gibt es in Währing ca. 4.240 Wohnhäuser, davon sind ca. 2.120 vor dem Jahr 1919, und 480 nach dem Jahr 1991 gebaut worden. Der Bezirk ist außerdem aufgrund von zahlreichen Renovierungsprojekten bzw. Dachgeschoßausbaumaßnahmen für Immobilienentwickler äußerst interessant. Die durchschnittliche Wohnfläche im Bezirk liegt bei ca. 79 m², d.h. rund 40 m² der Nutzfläche pro Einwohner. Anzumerken ist, dass der Preis für Immobilien in Währing relativ hoch ist: der Mietpreis liegt bei € 12,40/m²; bei Eigentum liegt der Preis bei Erstbezug bei ca. € 7.500/m² und sonst bei ca. € 5.350/m².

Zur konstanten Nachfrage nach Mietwohnungen tragen auch vor allem Hochschulen, wie z.B. die Universität für Bodenkultur Wien und das Institut für Astronomie mit der Universitätssternwarte, bei. Letztere ist gleichzeitig auch eine der Hauptsehenswürdigkeiten des Bezirkes. Weitere Attraktionen für Touristen sind auch die weltbekannten Friedhofe Wiens, der Währinger Friedhof und der Jüdische Friedhof, das Schafbergbad und verschiedene wunderschöne weitläufige Parkanlagen, wie der Pötzleinsdorfer Schlosspark und der Türkenschanzpark.

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